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Diese Kategorie enth�lt folgende Artikel
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- Maxwell Alexandre, Conny Maier, Zhang Xu Zhan: "Artists of the Year" der Deutschen Bank im PalaisPopulaire
- Ways of Seeing Abstraction: Rana Begum, WP 410-412, 2020
- Ways of Seeing Abstraction: Franziska Furter, Draft IX/V, 2010
- Kunstsammlung NRW - Jeder Mensch ist ein K�nstler. Kosmopolitische �bungen mit Joseph Beuys
- Royal Academy of Arts - David Hockney: The Arrival of Spring, Normandy, 2020
- Ways of Seeing Abstraction: Fabian Marti, Ohne Titel, 2011
- Ways of Seeing Abstraction: Jo�o Maria Gusm�o + Pedro Paiva
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- Schirn Kunsthalle Frankfurt - Gilbert & George: The Great Exhibition
- Ways of Seeing Abstraction: Karla Knight, Spaceship Note (The Fantastic Universe), 2020
Ways of Seeing Abstraction:
Jo�o Maria Gusm�o + Pedro Paiva
Abstraktion,
darunter verstehen die meisten Menschen noch immer eine Konzentration
auf die Form. Eine Kunststr�mung, mit der �sthetische Ideen, Ordnungen,
philosophische Ideen oder innere Gef�hle zum Ausdruck gebracht werden
k�nnen – die aber mit der allt�glichen Lebenswirklichkeit nicht viel zu
tun hat. Doch gerade in von Krisen gekennzeichneten Zeiten werden auch
von der Kunst Relevanz und Dringlichkeit erwartet, eine Aussage zu
aktuellen gesellschaftlichen Themen. K�nstlerisches Engagement
vermittelt sich dabei heute nicht ausschlie�lich durch klare visuelle
Botschaften und Inhalte – sondern immer mehr auch durch die
Abstraktion. Gerade f�r j�ngere Generationen ist die gegenstandslose
Kunst das Mittel der Wahl, um Politik, Religion oder soziale Fragen zu
thematisieren. Mit Werken aus der Sammlung Deutsche Bank unternimmt die
Ausstellung „Ways of Seeing Abstraction“ im PalaisPopulaire eine
durchaus subjektive Bestandsaufnahme der internationalen Abstraktion
von der Nachkriegsmoderne bis in die j�ngste Gegenwart – und
dokumentiert die Vielfalt und Diskursivit�t, die sich hinter der Idee
der gegenstandslosen, „reinen“ Form verbirgt. Anl�sslich der Schau
zeigen wir Ihnen in unserer Serie Arbeiten von K�nstler*innen, die
Abstraktion eigenwillig nutzen und auf neue Weise definieren.
Jo�o Maria Gusm�o + Pedro Paiva, Lightsaber Outline, 2015
� the artists and Sies + H�ke, D�sseldorf
Jo�o Maria Gusm�o + Pedro Paiva, Green and Pink Stripes and a Light Blue, Cross Over a Dark Background, 2015
� the artists and Sies + H�ke, D�sseldorf
Jo�o Maria Gusm�o + Pedro Paiva, Simple Purple Cross Pattern, 2015
� the artists and Sies + H�ke, D�sseldorf
Jo�o Maria Gusm�o + Pedro Paiva, Dim Apricot Stripes and Blue Bands an Black, 2015
� the artists and Sies + H�ke, D�sseldorf
Auf den ersten Blick lassen die Arbeiten von Gusm�o + Paiva an abfotografierte Stoffproben oder an die Gitterstrukturen auf den Teppichen der Bauhaus-K�nstlerin Anni Albers denken. Doch dann l�sen die sich �berlagernden farbigen Streifen einen Moment der Irritation aus. Die Streifen verlaufen nicht ganz gerade, ihre Konturen beginnen vor den Augen zu tanzen, und wo sie sich �berlagern, mischen sie sich nicht nach den Regeln der Farbenlehre.
Gusm�o + Paivas Serie, der mehrfach belichtete Negative zugrunde liegen, bezieht sich nicht nur auf Design. Sie setzt sich auch mit der abstrakten Kunst des 20. Jahrhunderts auseinander – etwa mit den Flimmereffekten der Streifenbilder der Op-Art-K�nstlerin Bridget Riley. Gusm�o + Paivas Arbeiten lassen ein �hnliches Gef�hl visueller Instabilit�t entstehen. Solche Momente subtiler Verunsicherung charakterisieren das gesamte Werk des portugiesischen K�nstlerduos. In ihren Filmen und Camera-obscura-Installationen geht es um die Unzul�nglichkeit der Wahrnehmung und die Erkundung des magischen Potenzials unserer allt�glichen Wirklichkeit. Sie stehen f�r eine „erholsame Metaphysik", eine Formulierung der K�nstler, mit der sie ihre k�nstlerische Arbeit auf den Punkt bringen.